Der DonauWelle Wanderweg – Donaufelsen-Tour

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DonauWelle Wanderweg – Genuss pur mit unvergesslichen Aussichten

Die längste DonauWellen-Tour im Auf und Ab durch mehrere Täler und über die Höhen entlang der Donau zwischen Fridingen, Buchheim und Beuron verlangt einige Kondition. Die atemberaubenden Ausblicke von den schönsten Aussichtsfelsen entlohnen aber allemal die Auf- und Abstiege. Und wer abkürzen will, kann dies über einen der vielen Nebenpfade im Wanderwegenetz des Donauberglandes. Mehrere Einkehrmöglichkeiten direkt am Weg laden zwischendurch zur Rast und zum Verweilen ein.

Von einem der beliebtesten Aussichtspunkte des Oberen Donautals, dem Knopfmacherfelsen, geht es hinüber zum Naturschutzgebiet am Fridinger „Hausberg“, dem mächtigen Stiegelesfelsen, und dem Laibfelsen, bevor ein Abstieg hinunter an die Donau erfolgt. Über den Ziegelsteg folgt man ein Stück dem Donaurad- und Wanderweg, bevor ein ziemlicher Anstieg zur Burgruine Kallenberg bevorsteht. Oben innerhalb der verbliebenen Mauern und im Angesicht des mächtigen Wohnturms lässt sich in stillen Momenten nach dem Anstieg ein Hauch der faszinierenden Aura der Burgengeschichte des Oberen Donautals spüren. Es folgt eine längere, bisher fast unentdeckte Passage mit leichten Auf- und Abstiegen durch mehrere Seitentäler der Donau bis auf die Anhöhe vor Buchheim hinauf, bevor es danach hinüber geht zum Schloss Bronnen. Das privat genutzte Schloss der Herren von Enzberg ist nicht zugänglich, dafür entschädigen die gänzlich überraschenden Eindrücke, welche die direkt darunter liegende mächtige Bronner Höhle vermittelt. Von da aus geht es im Zick-Zack steil bergab zum Gasthaus „Jägerhaus“. Nach der bisherigen Tour dürfte hier niemand ohne Einkehr vorbeigehen, zumal man sich beim Anblick auf dieses Felsenmeer fast so fühlt wie in den Dolomiten.

Vor dem letzten Teilstück hinauf zum Ausgangspunkt am Knopfmacherfelsen heißt es die Donau noch einmal zu überqueren, sei es auf dem Steg oder aber auch auf eigenes Risiko über die großen Quadersteine direkt im Flussbett. Sollte allerdings Hochwasser herrschen, kann die Donau nicht überquert werden. Im Zweifelsfall lohnt sich ein vorheriger Anruf oder ein Blick auf die Internetseite des Gasthauses „Jägerhaus“. Am Ende der Tour lohnt sich ganz gewiss vom Knopfmacherfelsen aus nochmals ein Blick zurück auf die Schauplätze der abwechslungsreichen Wandertour.

DonauWelle Wanderweg

Ein Name – eine Wanderung (c) Donaubergland GmbH/Andreas Beck

Streckenverlauf DonauWelle Wanderweg

Die Wanderung auf der „Donaufelsen-Tour“ beginnt am Wanderparkplatz am Knopfmacherfelsen. Den kurzen Abstecher zum Aussichtspunkt hinunter sollte man unbedingt nicht verpassen, sei es zu Beginn oder zum Schluss der Wanderung, oder am besten am Anfang und am Ende. Am rechten oberen Ende des Parkplatzes führt der Premiumweg zunächst auf einem Waldweg, danach auf einem Weg durch eine offene Wiesenlandschaft, bevor es rechts auf einem Wiesenpfad in Richtung Naturschutzgebiet Stiegelesfels geht. Auf dem Stiegelesfels genießt man einen der beeindruckenden Ausblicke von oben ins Durchbruchstal der Jungen Donau auf die Mäander der gemächlich dahin fließenden Donau und den beliebten Donauradweg daneben.

Weiter führt der Pfad entlang der Hangkante, vorbei an der Mattheiser-Kapelle über den Laibfelsen hinunter auf halbe Höhe beim Fridinger Skihang. Dort zweigt ein Wiesenweg nach links ab, bevor es hinunter geht an die Donau. Auf dem Donaurad- und Wanderweg wird am „Ziegelsteg“ die Donau überquert. Wer den Radlern auf dem Donaurad- und Wanderweg ausweichen möchte, kann daneben, etwas oberhalb auf der Wiese innerhalb des Weidezaunes gehen. An der Ziegelhütte lohnt sich eine Einkehr mit kurzer Rast. Weiter entlang der Donau geht es nach rund 500 Metern rechts ab einen Pfad mit einem Zwischenstück auf einem Waldweg zur Burgruine Kallenberg nach oben. Oben angelangt, zweigt der Premiumweg zwar rechts ab, aber man sollte keinesfalls den kleinen Anstieg zu Burgruine hinauf versäumen.

Von der Ruine kommend setzt sich der Wanderweg gut markiert auf einem längeren Stück im kurzen Auf und Ab auf Wald- und Wiesenpfaden fort. Immer diesem Weg folgend, der zu mehreren Aussichtspunkten oberhalb der Donau führt, gelangt man schließlich oberhalb des Waldes auf die Anhöhe bei Buchheim, bevor es wieder hinuntergeht in Richtung Schloss Bronnen. Vor dem Schloss, das nicht besichtigt werden kann, führt der Weg links vorbei steil hinunter, vorbei an der Bronner Höhle.

Vor der Jägerhaus-Höhle biegt der Weg wieder links ab und führt zum Gasthaus „Jägerhaus“ hinunter. Eine Einkehr dort kommt nach dem Abstieg gerade recht. Vom „Jägerhaus“ aus geht es an der Furt über den Steg über die Donau. Wer sich traut, kann die Donau im Sommer auf eigenes Risiko auch über die großen Quadersteine überqueren. Sollte allerdings Hochwasser herrschen, kann die Donau nicht überquert werden. Im Zweifelsfall lohnt sich ein vorheriger Anruf oder ein Blick auf die Internetseite des Gasthauses „Jägerhaus“.

Nach einem kurzen Anstieg und einem kurzen Stück auf dem Wiesenweg am Zeltlagerplatz vorbei, steht nun noch der etwa halbstündige Aufstieg zum Ausgangspunkt am Knopfmacherfelsen bevor. Stetig leicht ansteigend führt der Weg zum Berggasthaus Knopfmacher. Dort angelangt, lohnt sich eben doch noch zum Abschluss der kleine Abstecher rechts hinunter zum Aussichtspunkt.

Wandern auf der Donauwelle

DonauWelle (c) Donaubergland GmbH

Video DonauWelle Wanderweg

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Bilder DonauWelle Wanderweg

55%
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Schwierigkeit

DonauWelle Wanderweg - eine Premiumstrecke mit Albtrauf-Charakter und den weithin beliebten Ausflugszielen Dreifaltigkeitsberg bei Spaichingen und Klippeneck bei Denkingen, mit einem mächtige Anstieg zum Dreifaltigkeitsberg. Die DonauWelle steht für Bewegung, für das sichtbare Auf und Ab der Landschaft im Donaubergland. Und sie steht unbestritten für besonderen Genuss.

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